Der Browserkrieg goes Web 2.0. Nachdem mittlerweile fast alle Browser moderne Webseiten gut rendern, auch ohne dass diese auf einzelne optimiert werden, ist es leider nicht gelungen, auch einen einheitlichen Standards für Videoformate zu etablieren.
Wer in HTML5 Videos einbinden will, muss diese in MP4 (H264) und WEBM einbinden, damit alle Browser damit arbeiten können. H264 wird als properitärer Codec auf OpenSource-Systemen nicht unterstützt, daher zusätzlich der offene Codec.
<source src="http://inc.reneknipschild.net/upload/ddaq72pdl1.mp4" type='video/mp4'/> <source src="http://inc.reneknipschild.net/upload/ddaq72pdl1.webm" type='video/webm'/>
Es empfielt sich zusätzlich eine Fallback-Weiche zu Flash.
Um eine Breite Verfügbarkeit für Videos, welche via HTML5-Video-Tag eingebunden werden, zu ermöglichen muss man das Video in MP4 und webem zur Verfügung stellen.
Konvertieren von Videos von mp4 nach webem1):
Variable Bitrate (~1 MBit/s):
ffmpeg -i input.mp4 -c:v libvpx -b:v 1M -c:a libvorbis output.webm
Konstante, aber immer noch variable Bitrate (empfohlen) (=1MBit/s):
ffmpeg -i input.mp4 -c:v libvpx -crf 10 -b:v 1M -c:a libvorbis output.webm
Bei Konstanter Bitrate hat das Video eine höhere Qualität, diese Methode ist daher empfohlen.
Ganz Konstante Bitrate:
ffmpeg -i input.mp4 -c:v libvpx -minrate 1M -maxrate 1M -b:v 1M -c:a libvorbis output.webm
Alle Mp4-Videos in einem Ordner nach .webm konvertieren und im Ordner „encoded“ ablegen(der sollte natürlich vorhanden sein):
for f in *.mp4; do ffmpeg -i "$f" -c:v libvpx -crf 10 -b:v 1M -c:a libvorbis encoded/"${f%.mp4}.webm"; done