In Deutschland wird hier vor allem das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (1967) angeführt, was folgende Punkte beinhaltet:
Stabilität des Preisniveaus
Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum
Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Hoher Beschäftigungsgrad
Manchmal wird auch noch
mit zu den Zielen gefasst, dies gilt jedoch nicht allgemein im Zusammenhang mit dem oben genannten Gesetz.
Effiziente Nutzung des Produktionsfaktors Arbeit
Verletzung durch Arbeitslosigkeit
Ökonomische und nicht-ökonomische Kosten der Arbeitslosigkeit
Beinhaltet explizit keine Arbeitsplatzgarantie
Sicherung der Geldfunktionen (Tauschmittel, Rechenmittel, Wertaufbewahrungsmittel)
Verletzung durch Inflation und Deflation
Kosten einer antizipierten und nicht-antizipierten Inflation (z.B. Besteuerung von Scheingewinnen von Unternehmen
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Zustand, in dem die außenwirtschaftlichen Daten Werte aufweisen, die keinen Handlungsbedarf für die Wirtschaftspolitik signalisieren.
Das Kriterium ist eine ausgeglichene Zahlungsbilanz.
Bei Ungleichgewichten können ungeplante internationale Vermögensumschichtungen, stärkere Zins- und Wechselkursschwankungen, Investitionsunsicherheit und die Gefahr von sich selbst verstärkenden Krisen auftreten.
Das Thema bekommt hat aufgrund der Globalisierung zunehmende Bedeutung.
Anhaltende Zunahme des gesamtwirtschaftlichen Produktionspotentials
Vereinbarkeit mit anderen Zielen, z.B. dem Beschäftigungsziel
Kriterium
BIP pro Kopf (Man beachte aber die etwaig schwankende Zahl der Köpfe!)
Vorraussetzung für Erreichbarkeit der anderen Ziele